eCommerce – jetzt in die Schweiz expandieren!

20. Januar 2015 von

de_chDeutsche Shopbetreiber, eCommerce-Spezis, Versandhändler: Wenn Ihr noch nicht auf dem Schweizer Markt aktiv seid, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg. Die Chancen, sich ein Stück am Schweizer eCommerce-Kuchen abzuschneiden, sind so gut wie nie zuvor. Und wer einen erfahrenen Berater und Werbepartner an seiner Seite wissen möchte, ist bei uns goldrichtig.

Sorry, dass ich mit der Tür ins Haus falle, aber diese Botschaft ist zu wichtig, um sie am Ende dieses Artikels zu verstecken. Wer sich für die ganze Story interessiert, kann ja weiterlesen.

Was ist passiert?

Früh am letzten Donnerstag (15.01.2015) verkündete die Schweizerische Notenbank (SNB) die Abkehr vom Mindestkurs des Franken zum Euro. Damit änderte die SNB die seit drei Jahren praktizierte Strategie, den Wechselkurs zum Euro nicht unter 1,20 Franken fallen zu lassen. Die SNB entschied sich für die Entkopplung, weil es ihr schlicht zu teuer wurde, die Abwertungspolitik der Europäischen Zentralbank mitzutragen – wozu es ja angesichts der Wechselkursbindung keine Alternative gab. Nun haben sich die Schweizer die Souveränität über ihre Währung zurückgeholt.

Kaum war diese Nachricht über die Ticker, reagierten die Märkte beinahe panisch. Für kurze Zeit fiel der Euro um knapp 30 Prozent und damit unter die Parität zum Franken. Einige Broker und Hedgefonds sehen der Pleite ins Gesicht, weil ihre Wetten auf den Franken vom Coup der SNB ausgehebelt wurden. Schweizer Sparfüchse „plünderten“ rasch die Euro-Bestände grenznaher Bankfilialen und kauften für das billige Geld in Deutschland ein – und damit kommen wir zum springenden Punkt.

Konsequenzen für Shopbetreiber

Der Schweizer Franken wertet im Vergleich zum Euro auf. Das heißt, dass es für Schweizer attraktiver wird, in Deutschland einzukaufen.

Händler, die jetzt mit ihrem Angebot auf den Schweizer Markt kommen, bringen gegenüber Schweizer Wettbewerbern einen großen Preisvorteil mit. Mehr noch: Das Preisniveau in der Schweiz ist traditionell höher als in Deutschland. Händler können also trotz niedrigerer Preise höhere Margen erzielen.

Der Dachverband Handel Schweiz ahnt bereits, was seinen Mitgliedern blüht. Der Druck aus dem Ausland steigt, während die Exportchancen angesichts des starken Franken sinken. Sie müssen sich nun doppelt anstrengen, um ihre Marktanteile zu behaupten.

Des einen Leid ist des anderen Freud. Der „andere“ ist der deutsche Shopbetreiber. Jetzt ist die Chance da, jetzt sollte sie genutzt werden. Der Markt kommt ohnehin in Bewegung, unabhängig davon, wie wir die Situation bewerten und wozu wir raten. Dafür sorgen schon die Schweizer Kunden selbst. Sie werden nicht nur die grenznahen Einkaufsmöglichkeiten nutzen, sondern sich auch im Web nach günstigen Alternativen umschauen.

Der Werbeblog(ck)

Bereits am Anfang haben wir unser Angebot offensiv kommuniziert, daher scheuen wir uns nicht, es zum Schluss zu wiederholen: Wer eine erste Potenzialanalyse, eine Strategie und/oder Hilfe bei der Umsetzung sucht, findet mit uns den richtigen Partner. Wir beraten und unterstützen deutsche Händler dabei, ihre Zielgruppen zu erreichen und Neukunden in der Schweiz zu gewinnen. Unsere Teams in Meerbusch bei Düsseldorf und Zürich bringen mehr als genug Erfahrung mit. Auf unserer Referenzliste stehen Schweizer und deutsche eCommercler wie ALDI Suisse, BUCHER Reisen, FTI Travel, Hotelplan.ch, Les Ambassadeurs, Travel.ch, Weight Watchers usw.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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