7 gute Gründe für eine SEA-Agentur (und gegen das Selbermachen)

31. Januar 2017 von

SEA Zertifikat 2017 vom BVDW

Gerade haben wir vom BVDW zum neunten Mal in Folge das SEA-Qualitätszertifikat verliehen bekommen. Wir nehmen diese erfreuliche Meldung zum Anlass zu erklären, warum wir uns dieser externen Kontrolle überhaupt unterwerfen. Der Grund lässt sich in diesem einen Satz zusammenfassen, den wir ab und an in Neukundengesprächen hören: «SEA – können wir selber!» Kunden finden Widerspruch selten sympathisch, aber die Wahrheit ist nun einmal eine andere: Werbetreibende fahren so gut wie immer besser, wenn sie SEA in die Hände kontrollierter Experten legen.

7 gute Gründe für eine SEA-Agentur

Im Gegensatz zu Werbetreibenden haben Agenturen …

  • Erfahrung. Wenn uns Kunden ihre Conversion-Ziele nennen, können wir ihnen ziemlich genau sagen, ob sie mit SEA zu erreichen sind. Das gilt insbesondere für die Finanzbranche, in der wir seit langem für viele Kunden arbeiten. Aber auch in anderen Branchen verfügen wir über SEA-Erfahrung, darunter Bildung, E-Commerce, Food, Non-Profit, Retail, Technologie und Travel. Ein Unternehmen ohne diesen Erfahrungsschatz macht beinahe zwangsläufig Fehler. Ein Beispiel: Viele Unternehmen setzen auf sehr allgemeine (broad) Keywords und generieren «falschen» Traffic, also Klicks von Nutzern, die gar kein Interesse am Produkt haben. Im Ergebnis werden große Teile des Budgets sinnlos verbraten. Solche kostspieligen Fehler unterlaufen Profis nicht. Profis entwickeln auf Basis ihrer Erfahrungen eine richtige Strategie und setzen sie korrekt um.
  • professionelle Tools. Es gibt Instrumente, die SEA erleichtern oder Aufgaben ganz übernehmen: Analytics, Keyword-Monitoring, Keyword-Kombinationen, Bid-Management, Wettbewerbsüberwachung, Account Management usw. Diese Tools zu kennen, richtig einzusetzen und über Neuerungen auf dem Laufenden zu bleiben – das gelingt Unternehmen in der Regel nicht. Da findet viel Handarbeit mit niedriger Produktivität statt.
  • Kapazitäten. Wer meint, SEA könne so nebenher erledigt werden, täuscht sich. Speziell die ersten Schritte, Beratung, Analyse und Strukturierung des AdWords-Kontos, kosten die Zeit einer Fachkraft. Diese Ressource – Fachpersonal mit Zeit – dürfte in den wenigsten Unternehmen in mehrfacher Ausführung vorhanden sein. In Agenturen schon. So richtig deutlich wird der Unterschied in Krankheitsfällen: Wer steuert laufende SEA-Kampagnen, wenn die zuständige Person im Unternehmen im Bett bleiben muss?
  • das Ohr am Puls des Markts. Auf dem SEA-Markt kämpfen zahlreiche Player, die sich ständig belauern und auszukontern versuchen. Diese Dynamik führt manchmal zu Umwälzungen über Nacht. Oft kommen Kunden auf uns zu, wenn sie plötzlich mit sprunghaft gestiegenen Klickpreisen konfrontiert sind und diese Veränderungen weder erklären noch managen können. Profis können das: Änderungen vorhersehen, Marktsituationen analysieren, Lösungswege aufzeigen. Diesen Wissensvorsprung erarbeiten wir uns Tag für Tag aufs Neue, indem wir einschlägige Blogs und Fachmedien lesen sowie an Webinaren, Barcamps und Konferenzen teilnehmen.
  • Zugriff auf Google-Ressourcen. Als Google Premium-Partner haben wir einen Schlüssel zur Schatzkammer des Suchriesen. Wir bekommen von Google Daten, Auswertungen, Fallstudien, Prognosen und Wettbewerbsanalysen. Wir erhalten Einladungen zu exklusiven Google-Veranstaltungen und Schulungen und nehmen an Beta-Tests teil. Dank dieser wertvollen Insights können wir Märkte, Trends, Chancen und Risiken viel besser einschätzten und Budgets besser allokieren und einsetzen als ein Unternehmen, das sein AdWords-Konto selbst betreut. Zudem profitieren wir von besserem Hotline-Support für Agenturen. Vorteilhaft, wenn es auf schnelles Troubleshooting ankommt.
  • eine unabhängige Bestätigung ihrer Qualifikation. Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung fallen ja mitunter weit auseinander. Eine simple Alltagserfahrung, die aber nicht nur auf andere zutrifft. Der sicherste Schutz vor Selbstüberschätzung ist das Urteil eines unabhängigen Dritten. So müssen wir Prüfungen absolvieren, um uns «Google Premium Partner» nennen zu dürfen. Darüber hinaus kontrolliert der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) unsere SEA-Abteilung Jahr für Jahr – wie bereits eingangs erwähnt. Mit dem SEA-Qualitätszertifikat bescheinigt uns der BVDW professionelle Arbeitsweise im Geschäftsbereich Suchmaschinen-Advertising. Außerdem verpflichtet uns das Siegel, in der strategischen Beratung und Abwicklung von Kampagnen und Projekten mindestens die vom BVDW definierten Kriterien und Bedingungen einzuhalten. Wenn uns also ein Unternehmen beauftragt, muss es sich nicht auf sein Gefühl, sondern kann sich auf die Urteile kompetenter Institutionen verlassen.
  • Ahnung, was man noch machen kann. Das stimmt natürlich nur bedingt. Eine reine SEA-Agentur wird Kunden immer erzählen, dass SEA jedes Marketing-Ziel erreichen kann. Eine Full Service-Agentur (wie adisfaction) kennt auch die anderen Instrumente des Digital Marketings und kann zielorientiert beraten. Wer beispielsweise viel Traffic auf die eigene Website bringen möchte, sollte andere Mittel als SEA in Erwägung ziehen.

Fazit: Wer meint, er käme billiger weg, wenn er SEA selbst übernimmt, statt es einer Agentur anzuvertrauen, liegt mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit falsch. Eine Agentur arbeitet schneller, produktiver, effizienter und macht weniger Fehler. Sie holt mehr aus dem Budget heraus und erspart dem Werbetreibenden den Aufbau und Einsatz eigener Kapazitäten. Und sie sagt dem Kunden, wenn es eine bessere Alternative zu SEA gibt.

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